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   LSG Rheinland-Pfalz, 27.04.2010 - L 3 AS 79/08   

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https://dejure.org/2010,8296
LSG Rheinland-Pfalz, 27.04.2010 - L 3 AS 79/08 (https://dejure.org/2010,8296)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 27.04.2010 - L 3 AS 79/08 (https://dejure.org/2010,8296)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 27. April 2010 - L 3 AS 79/08 (https://dejure.org/2010,8296)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 11 Abs 1 S 1 SGB 2, § 11 Abs 2 SGB 2, § 11 Abs 3 SGB 2, § 1 Abs 1 AlgIIV vom 22.08.2005, § 2 Abs 3 S 1 AlgIIV vom 22.08.2005
    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Zufluss einer Krankengeldnachzahlung nach Antragstellung - Verbrauch zur Schuldentilgung - Rücknahme der rechtwidrigen Leistungsbewilligung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verbrauch von während des Leistungsbezugs zugeflossenem Einkommen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB X § 45; SGB X § 48; Alg-II-Verordnung § 3
    Verbrauch von Einkommen; das während des Leistungsbezugs zugeflossen ist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2011, 39 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 16.12.2008 - B 4 AS 70/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Zuflussprinzip -

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 27.04.2010 - L 3 AS 79/08
    Das Krankengeld ist als Einnahme zu berücksichtigen (vgl. BSG, Urteil vom 16.12.2008, Az.: B 4 AS 70/07 R).

    Die Lebensunterhaltssicherung durch eigene Mittel hat grundsätzlich der Schuldentilgung vorzugehen, so dass Einkommen zu förderst zur Sicherung des Lebensunterhalts der Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft einzusetzen ist (BSG, Urteile vom 16.12.2008, B 4 AS 70/07 R und 30.09.2008, B 4 AS 29/07 R).

    Ohne Belang ist es im Übrigen, dass die AOK dem Kläger erst nachträglich Krankengeld gezahlt hat, nachdem sie hierzu durch das Landessozialgericht Rheinland-Pfalz verurteilt worden ist (vgl. BSG, Urteil vom 16.12.2008, a.a.O.).

  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Steuererstattung

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 27.04.2010 - L 3 AS 79/08
    Die Lebensunterhaltssicherung durch eigene Mittel hat grundsätzlich der Schuldentilgung vorzugehen, so dass Einkommen zu förderst zur Sicherung des Lebensunterhalts der Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft einzusetzen ist (BSG, Urteile vom 16.12.2008, B 4 AS 70/07 R und 30.09.2008, B 4 AS 29/07 R).
  • BSG, 16.12.2008 - B 4 AS 48/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 27.04.2010 - L 3 AS 79/08
    Vorliegend war der Bewilligungsbescheid vom 22.12.2006 von Beginn an rechtswidrig, so dass sich seine Rücknahme nach den in § 45 SGB X normierten Regeln richtet (vgl. zur Abgrenzung von § 45 SGB X zu § 48 SGB X: BSG, Urteil vom 16.12.2008 - B 4 AS 48/07).
  • BSG, 15.04.2008 - B 14 AS 27/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Renten- und

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 27.04.2010 - L 3 AS 79/08
    Aus der Subsidiarität der staatlichen Fürsorge folgt, dass diese erst dann eingreifen soll, wenn die Hilfebedürftigen ihnen zur Verfügung stehende Mittel - für die Sicherung ihres Lebensunterhalts - verbraucht haben (vgl BSG, Urteil vom 15.04.2008 - B 14 AS 27/07 R).
  • BSG, 25.01.1994 - 7 RAr 14/93

    Begünstigender Verwaltungsakt - Aufhebungsfrist - Kenntnis der Tatsachen

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 27.04.2010 - L 3 AS 79/08
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) ist das Vorliegen einer wesentlichen Änderung im Sinne des § 48 Abs. 1 Satz 1 SGB X auf der Grundlage eines Vergleichs mit den tatsächlichen Verhältnissen im Zeitpunkt des Erlasses des aufzuhebenden Verwaltungsakts zu beurteilen (vgl. u. a. BSG SozR 3-1300 § 48 Nr. 32).
  • BSG, 28.10.2009 - B 14 AS 55/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 27.04.2010 - L 3 AS 79/08
    Eine Verteilung des Einkommens auf diesen Zeitraum ist gemäß § 2 Abs. 3 Satz 2 Alg II-V in der vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007 geltenden Fassung vom 21.12.2006 zulässig (vgl. BSG, Urteil vom 28.10.2009, B 14 AS 55/08 R).
  • BSG, 05.09.2006 - B 7a AL 66/05 R

    Arbeitslosenhilfe - Besonderheiten des Bemessungsentgelts - Herabbemessung aus in

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 27.04.2010 - L 3 AS 79/08
    Dies ist aber nach § 40 Abs. 1 Nr. 1 SGB II i.V.m. § 330 Abs. 2 SGB III jedenfalls bei Bösgläubigkeit des Betroffenen nicht der Fall (vg. zum Ermessen bei Bösgläubigkeit: BSG, Urteil vom 05.09.2006, B 7a AL 66/05 R sowie LSG Hamburg, Urteil vom 31.05.2007, L 5 AS 42/06).
  • LSG Hamburg, 31.05.2007 - L 5 AS 42/06

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende, Berücksichtigung von Vermögen,

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 27.04.2010 - L 3 AS 79/08
    Dies ist aber nach § 40 Abs. 1 Nr. 1 SGB II i.V.m. § 330 Abs. 2 SGB III jedenfalls bei Bösgläubigkeit des Betroffenen nicht der Fall (vg. zum Ermessen bei Bösgläubigkeit: BSG, Urteil vom 05.09.2006, B 7a AL 66/05 R sowie LSG Hamburg, Urteil vom 31.05.2007, L 5 AS 42/06).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.06.2006 - L 29 B 314/06

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - eheähnliche

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 27.04.2010 - L 3 AS 79/08
    Dies gilt selbst dann, wenn sich der Hilfeempfänger dadurch außerstande setzt, bestehende vertragliche Verpflichtungen zu erfüllen (vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21.6.2006, L 29 B 314/06).
  • BSG, 10.09.2013 - B 4 AS 89/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung der Leistungsbewilligung für die

    Waren die Mittel aus der Abfindung tatsächlich und unwiederbringlich verbraucht, standen "bereite Mittel" also bei den erneuten Bewilligungen tatsächlich - auch nicht als Restbeträge - zur Verfügung, erweisen sich diese nicht als anfänglich rechtswidrig iS von § 45 Abs. 1 S 2 Nr. 3 SGB X. Insofern haben die tatsächlichen Verhältnisse gegenüber der nur normativen und als Berechnungsgrundlage zu verstehenden Regelung des § 2 Abs. 3 Alg II-V den Vorrang (Geiger in LPK-SGB II, 5. Aufl 2013, RdNr 9 zu § 11; aA LSG Rheinland-Pfalz Urteil vom 27.4.2010 - L 3 AS 79/08 - und LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 15.4.2011 - L 13 AS 333/10 - RdNr 34 f; vgl hierzu auch BSG Urteil vom 29.11.2012 - B 14 AS 33/12 R - BSGE 112, 229 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 57, RdNr 16 f mit Verweis auf § 34 SGB II) .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 25.03.2011 - L 32 AS 2057/09
    Bestehende Verbindlichkeiten vergrößern nicht den nach dem SGB II zu berücksichtigenden Bedarf, bereite Mittel sind vorrangig zur Deckung des laufenden Lebensunterhaltes einzusetzen (LSG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 27. April 2010 - L 3 AS 79/08 - mit weit. Nachw.) Der Kläger hat keinen Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II, um mit diesen gegenüber seiner Mutter bestehende Schulden zurückzahlen zu können.
  • SG Karlsruhe, 27.04.2012 - S 1 SO 3797/11

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Ehegatte als Sonderrechtsnachfolger bei Tod des

    Denn die Übernahme von Schulden ist grundsätzlich - von hier nicht vorliegenden Ausnahmen abgesehen - nicht Aufgabe des Trägers der Sozialhilfe (vgl. insoweit u.a. BVerwGE 90, 154, 156, 158; 94, 127, 135 und 96, 18ff m.w.N. sowie BSG vom 18.02.2010 - B 4 AS 28/09 R - m.w.N. und LSG Rheinland-Pfalz, NZS 2011, 39).
  • SG Stade, 01.12.2010 - S 19 SO 29/10
    Zugleich betont das Bundessozialgericht die Pflicht eines Hilfeemp-fängers, das Einkommen zuvörderst zur Sicherung des Lebensunterhaltes einzusetzen, selbst dann, wenn dadurch bestehende vertragliche Verpflichtungen nicht erfüllt werden können (vgl BSG, Urteil vom 30. September 2008 - B 4 AS 57/08 R - dass., Urteil vom 30. September 2008 - B 4 AS 29/07 R - ebenso LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 21. Juni 2006 - L 29 B 314/06 - LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. Februar 2007 - L 12 AS 12/06 - dass., Beschluss vom 7. Juli 2010 - L 19 AS 582/10 B - LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27. April 2010 - L 3 AS 79/08 -).
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